Österreich <  

 

DRB/ÖStB/ÖBB 8970-75  >
(ÖBB 89)

ex KPEV T3
Fabriks-Nr. Herkunft DRG-Nummer ab 1925 II. WK. Verbleib nach 1945
 
weiterer Verbleib  
Jung  560/02 MZ 1758, ´06> MZ  6232 89 7411 DRB 89 7411 ÖStB > ÖBB T 26.01.1949> CCCP  
He   6229/02 Prinz Heinrich Eisenbahn PH 151   4392 ÖStB > ÖBB T 09.09.1947> USIA  
T *) Lok mit sowjetischem Beutezeichen

E. Federmeyer schreibt im Buch "Eisenbahnen in Luxemburg":
Die PH-Lok 151 wurde im Mai 1941 an die Händlerfirma Hebeler in Dortmund verkauft, von dort weiter an Steine&Erden AG, Linz (Konzernbetrieb der Reichswerke H. Göring, Linz). Zunächst wurde sie beim Kalkwerk Steyrling eingesetzt, später Anschlussgleis Steinbruch Mauthausen (KZ!). Ab Mitte 1945 war die Lok als >4392< (Prüfnummer des Dampfkessel-Überwachungsvereins) bei der Zugförderungsstelle St. Valentin als sowjetische Beutelok nicht betriebsfähig abgestellt. Zwecks Aufarbeitung und Weiterverkauf ging die Lok am 9. September 1947 zum Lokwerk Floridsdorf (Lokfabrik); wegen zu hoher Kosten unterblieb aber die Reparatur. Im Februar 1948 wurde die Lok in Floridsdorf zerlegt.

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