Ľubochňa
- Močidlo
* 9. 6. 1904 |
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1. Dampflokomotiven | ||||
Fabriks-Nr. | geliefert
an bzw. Herkunft |
von - bis | Nummer, Name |
weiterer Verbleib |
He 11708/12 | Ung. Bank- und Handels AG, Snina, ´55> Oščadnica | 1963 - 1966 | FERDINAND | a 1966 |
Bp 3575/15 | PLŽ
(Liptovsky Hradok) 3; ´19> Ružomberok |
1921 - 1964 | U 3575 ANCA | |
O&K 11161/26 | Lednické Rovné | 1954 - | SILVA | |
2. Elektrolokomotiven und Triebwagen | ||||
Fabriks-Nr. | geliefert
an bzw. Herkunft |
von - bis | Nummer, Name |
weiterer Verbleib |
Ganz 1904 | 1904 - 1966 | 1 | ||
Ganz 1904 | 1904 - 1966 | 2 | ||
AEG 1944 | 1944 - 1966 | 3 | ||
Györ 1909 | Trenčianská Teplá | 1957 - 1966 | M 24.003 | |
Ganz 1911 | Trenčianská Teplá | 1957 - 1966 | M 24.004 | |
3. Motorlokomotiven | ||||
Fabriks-Nr. | von - bis | Nummer, Name |
weiterer Verbleib | |
Ferrovia Radotin 102/28 | Gebus F 850 | 1928 | a 01.06.1957 | |
Savostroj 12279 | BN 30 | 1950 | ||
Savostroj 12485/51 | BN 30, ´57 ex Turček | 1957 | ||
Savostroj 12489/51 | BN 30, ´57 ex Turček | 1957 | ||
Györ 1961 | 1961 - 1966 | M 042.026 | ||
Györ 31/1961 | 1961 - 1966 | M 042.027 | ||
Wolfgang D. Richter schreibt zur E-Lok 3 (23. 2. 2021): Adam Barbuščák hat das Schicksal der Lubochna-Lok Nr. 3 keine Ruhe gelassen - und wie ich schon des öfteren festgestellt habe, war es gut, dass er noch einmal gefragt hat. Dass die Lok nicht von der AEG stammt, sieht man eigentlich sofort: egal was die AEG wann und für wen gebaut hat, wiesen die Loks ein charakteristisches Merkmal auf: ein durchgehend wirkendes Stirnfenster, das durch einen eingesetzten Steg oder ein schmales Blechfeld geteilt wurde, mit scharfkantigen oberen Ecken innen, großen Radien außen (vgl. Bușteni, Mixnitz, Monheim/Salzburg usw.). Und die Primärfederung wurde bei den Feldbahnloks spätestens ab 1901 nur noch als Blattfeder ausgeführt; die Schrauben- oder Wickelfedern blieben Grubenloks vorbehalten. Bleibt somit eine dokumentierte (zweite) Ausrüstung mit AEG-Komponenten aus jüngerer Zeit, die zu einer derartigen Vermutung zur Herkunft geführt hat. Exakt so einen Fall haben wir bei der Erzbahn Orne, wo die drei Maizière-Loks von SSW/Katharinahütte, von allen Eisenbahnfreunden unerkannt geblieben, bis in die 1980er Jahre im Einsatz waren (und genauso unerkannt verschrottet wurden). Mangels anderer Herkunftshinweise schaute man auf den Fahrschalter, das stand AEG - fertig! Ich habe lange Jahre gesucht, bis ich herausgefunden habe, dass die Loks um 1916, als der Bahnbetrieb der Hütten von Maizières und Rombach zusammengelegt wurde, durch die AEG von 2000 V auf 750 V umgebaut worden waren. Wie ein Foto von Hans Wervers aus der Werkstatt belegt, wurden dabei sogar die alten Fahrmotoren von SSW weiterverwendet, die AEG tauschte nur den Fahrschalter und ein paar Widerstände aus und verkabelte alles neu; eine neue Fabriknummer war das nicht wert. Später wurde (wegen der Durchfahrt an der Erzverladeanlage Orne) auch das Führerhaus in der Höhe reduziert (vgl. Bilder im Anhang); mit den neuen Stirnfenstern und Scheinwerfern waren die Loks dann kaum noch zu erkennen, auch wenn viele Details, selbst die Nummernschilder, an Ort und Stelle erhalten blieben. Zurück zu Lubochna: der aktuelle Stand erlaubt anhand der von Adam erwähnten Dokumente die Spekulation, dass die deutsche Armee irgendwo im Osten eine alte Lok mitnahmen und diese bei Roessemann & Kühnemann in Budapest aufarbeiten ließen. Dabei kam eine 1915 gebaute, aber nicht weiterverwendete (oder auch altbrauchbare) Ausrüstung der AEG zum Einsatz. Dem Erscheinungsbild nach stammt die vermutlich um 1905 gebaute Lok ursprünglich aus dem Hause Arthur Koppel oder noch von Freudenberg - was anhand der Details fast wahrscheinlicher ist. 54910 P031028, 060825, 070410, 070501, 210224wri |