Fabriks-Nr. |
geliefert für, bzw. |
weiterer Verbleib und SHS-Nr. ab 1918 |
JDŽ-Nr. |
Verbleib |
|
KrLi
5694/07 1) |
Spalato-Sinj U.35 |
01.06.1915> kukHV (Steinbeisbahn
U.35 > 48) SHS U.35 > U.30" |
188-001 | DRB (99 7824); 01.05.1942> StLB U 30; ´48> JDŽ 188-001 | |
StEG 3063/03 |
Spalato-Sinj U.28 |
01.06.1915> kukHV (Steinbeisbahn), 28.12.1915> kkStB, SHS U.28 | 188-002 | a 1937 | |
KrLi
4973/03 1) |
Spalato-Sinj U.30 |
01.06.1915> kukHV (Steinbeisbahn),
17.09.1915> kkStB Split, SHS U.30 > U.35" |
188-003 | a 1937 | |
StEG 3064/03 |
Spalato-Sinj U.29 |
01.06.1915> kukHV (Steinbeisbahn), 17.09.1915> kkStB Split, SHS U.29 | 188-004 | DRB (99 7823); 01.05.1942> StLB U 29; ´48> JDŽ 188-004, Banovići | |
KrLi 4973/03 JDŽ-JДЖ 188-003 | |||||
Auf dem Foto ist für die 188-003 die Fabriks-Nummer 4973/03 erkennbar!
1) Martin Bauer schreibt dazu:
Aufgrund meiner in der Zwischenzeit erfolgenden weiteren Nachforschungen
über die Geschichte der untersteirischen Schmalspurbahn Pöltschach –
Gonobitz – Retschach hab ich auch ein
Lokomotiv - Stationierungsverzeichnis der Staatsbahndirektion
Ljubljana aus dem Jahr 1931/1932 erhalten. In diesem
sind zwei Lokomotiven in Gonobitz mit folgenden Angaben stationiert: Die U 30
hatte zu diesem Zeitpunkt also nicht nur den Kessel der
U 35 sondern auch deren Rahmen.
Zur Erinnerung, die vier
dalmatinischen U´s der KkStB wurden unter folgenden
Fabriksnummern und Lieferjahren von den Lokomotivfabriken der StEG bzw.
Krauss/Linz geliefert: Aufgrund der Angaben des Stationierungsverzeichnis 1931/1932 scheidet wohl ein Tausch der Lokomotivkessel zwischen der U 30 und U 35 aus. Vielmehr wurde die Bezeichnung U 30 und U 35 zwischen den beiden Maschinen getauscht. Die U 30 wurde zur U 35 und umgekehrt. Wann und warum dies erfolgte und ob dies überhaupt bewusst geschah oder durch eine Verwechslung, ist nicht bekannt. Ob noch zu Zeiten der K u. K Monarchie oder schon zu SHS Zeiten ist ebenso nicht bekannt. Tatsache ist, dass die U 30 zur U 35 wurde und in Folge ab 1933 als JDŽ188-003 bezeichnet wurde (siehe auch Foto der JDŽ 188-003 mit der Fabriks-Nummer 4973/03). Ebenso wurde die U 35 zur U 30 und später zur JDŽ188-001. Auch zum Lokomotivkessel mit der Nr. 834 der JDŽ 188-004 (U 29) habe ich nunmehr einen Erklärungsversuch. Die Firma Djuro Djakovic baute in den 20er und 30er Jahren eine Reihe an unterschiedlichen Industriefabrikaten. So lieferte sie auch an die Staatsbahn der SHS eine nicht bekannte Anzahl an Lokomotiv-Ersatzkesseln. Diese Ersatzkessel erhielten Fabriks-Liefernummern um die Zahl 800 (nicht zu verwechseln mit den später gebauten Lokomotiven und deren Fabriksnummern). Ob unter der Nummer 834 auch ein U-Kessel gebaut wurde, ist mir leider konkret jedoch nicht bekannt. 25048 P020324, 030410im, 090104, 101115mba, 110219dst |